Food

Das Braten der Lämmer

16 Nov ’12

Was soll’s, hab ich mir gedacht und das Lammfleisch vom Billa gekauft. Normal bin ich bei Lammfleisch ziemlich wählerisch und auch vorsichtig. Lamm von “Ja! Natürlich” kaufe ich beispielsweise überhaupt nicht mehr, weil es mir nicht schmeckt und zu sehr durchzogen ist. Im Normalfall kaufe ich das Fleisch am Naschmarkt oder bei einem türkischen Händler in Hernals. Dennoch hab ich mich zu diesen beiden Stücken hinreißen lassen. Es sind zwei Stücke von einer Keule.

Da ich an dem Tag nicht so viel Zeit hatte, dachte ich mir, dass das superschnell in der Zubereitung gehen muss. Die Wartezeit ist mir dabei relativ egal. Ausschlaggebend ist die Zeit, die man für all die Zutaten aufwenden muss. Nunja, ich habe mich entschieden einfach alles zunächst anzubraten.

Ein bisschen Rosmarin, ein bisschen Chili und ein paar Knoblauchzehen.

Oliven dürfen nicht fehlen! Ich hab zwei Gläser schwarze entkernte Oliven genommen und auch den Saft mit reingegeben. Die Idee war nicht neu, aber äußerst erfolgsversprechend.

Das Ganze sollte jetzt etwa 35 bis 45 Minuten bei 180 Grad im Ofen bleiben. Ich empfehle eine kürzere Zeit, also etwa 30 bis 35 Minuten. Dadurch minimiert sich nämlich die Gefahr, dass das Fleisch zu trocken wird. Außer etwas Salz und etwas Pfeffer habe ich keine Gewürze verwendet, das Fleisch sollte eigentlich für sich sprechen. Ein Stück Weißbrot dazu und fertig. Wer Brot nicht so gern mag, könnte auch Rosmarin- oder generell Bratkartoffel dazu servieren oder einen Tomaten-Petersilie-Salat mit gutem Olivenöl.

As usual: Nicht auf den Wein vergessen! Rot und schwer passt genauso gut wie rot und leicht. Prostmahlzeit!

Fazit: Das Essen harmoniert hervorragend mit all seinen Zutaten. Dennoch hätte ich es etwas kürzer drin lassen können (ich hab’s etwa 45 Minuten gemacht, das war eindeutig etwa 15 Minuten zu lange). Insgesamt ein schnell zubereitetes und gutes Essen. Der Wein muss unbedingt dazu sein, finde ich.

 

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