Ich weiß, der Blog wird aktuell etwas vernachlässigt, aber ich kann euch versichern: Es gibt sehr viele Posts, die in Vorbereitung sind. Meine Tage verbringe ich aktuell damit, mich in so kühler Umgebung wie nur irgend möglich aufzuhalten und die Abende damit, Zubereitetes mit Freunden auf den Grill zu legen. Ich sage euch: Ein Griller ist so ziemlich die beste Investition, die man tätigen kann. Auch das Zusammenspiel funktioniert immer gut: Da gibt es die einen, die lieber Gemüse schälen und schnipseln, andere wiederum machen gern Marinaden und ein ganz besonderer Mensch steht dann immer stundenlang für uns am Grill.
Da ich in letzter Zeit extrem viel gegrillt habe und es dabei auch etliche Eigenkreationen gab, werd ich hier zutzerlweise das ein oder andere präsentieren. Dieses Mal zeige ich euch ein paar Sachen, die an einem Abend gegrillt wurden, an dem es ganz besonders feine Sachen gab. Angefangen hat alles mit Lammsteaks, die man schön in eine Marinade aus Minze, Olivenöl, Pfeffer und Zitronensaft einlegt. Und zwar gleich mehrere Stunden.
Mit Gemüse kann man immer experimentieren, ich mache fast jedes Mal etwas anderes. Dieses Mal habe ich Karotten mit Schalotten (das reimt sich sogar) in Folie gepackt und mit viel Balsamico-Essig übergossen. Warum? Der Balsamico-Essig karamelisiert und es gibt einen etwas süßlichen Geschmack am Ende. Salzen sollte man die Karotten übrigens auch gut, es empfiehlt sich sogar, diese einige Minuten vor dem Grillen noch vorzukochen (oder noch besser: dampfgaren).
Für die Vorspeisen gab es Jakobsmuscheln und in Pfeffer, Knoblauchpulver, Chilipulver und Curry marinierte Riesengarnelen am Spieß.
Was auf keinen Fall – trotz Grillgemüse – fehlen darf, sind Salate und Saucen. Wir hatten einen Sour Cream Dip mit viel Knoblauch und Schnittlauch, Senfsauce mit roten Zwiebeln und zwei Salate. Einen Avocadosalat, der sich ganz einfach machen lässt: Rote Zwiebel ganz fein hacken, Avocados fein würfeln, Schnittlauch schneiden und alles mit Zitronensaft und Öl vermischen.
Der Tomatensalat ist fast noch einfacher: Tomaten würfeln, eine weiße Zwiebel schneiden und alles mit Sauerrahm verrühren. Salz, Pfeffer und Petersilie sind die Würzmittel. So kann man mehrere Stunden miteinander verbringen beim Essen und sich auch austoben, wenn es um Gewürze, Fleischsorten und Gemüse geht.
Morgen gibt es dann ein Lavendel-Rezept von mir. In der Zwischenzeit wünsche ich einen angenehmen Samstag. Bald gibt es auch etwas zu Nachspeisen vom Griller, ein paar Bilder aus meinem Urlaub und ein Update meines kleinen Gartens.
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2 Comments
Tomatensalat mit Sauerrahm hab ich noch nie gesehen, klingt aber nachkochenswert :-) Werde ich mal ausprobieren.
Hat meine Mutter immer schon gemacht. Ist wirklich ausgezeichnet.