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Wie man die perfekte Cremesuppe hinbekommt

12 Aug ’14

*Dieser Artikel enthält auch Produktplatzierungen*

Suppen sind zu jeder Jahreszeit gefragt. Meist werden sie als Vorspeise betrachtet, können aber auch im Alleingang verschlungen werden. Ich stehe ja besonders auf Cremesuppen und habe in den letzten Jahren einige davon gemacht. Cremesuppen lassen sich mit fast jedem Gemüse und mit Pilzen machen und lassen sich von Saison zu Saison variieren. Wie man die perfekte Cremesuppe macht, zeige ich euch anhand einer Eierschwammerlsuppe.

Der Fond

Jede Cremesuppe – mit Ausnahme der Spargelcremesuppe – schmeckt am besten, wenn man sie auf Basis einer selbstgemachten Gemüsesuppe macht. Dazu braucht man einiges an Suppengrün. Karotten, Sellerie, Petersilienwurzel, Rüben, Zwiebel, Jungzwiebel, Lauch, Stangensellerie und auch eine rote Paprika sowie Petersilie und Thymian sind gutes Suppengrün. Das Ganze muss man mindestens eine Stunde kochen lassen, besser sind zwei. Dabei gilt: Am Ende bleibt nur wenig übrig, weshalb man für viel Suppe auch sehr viel Gemüse braucht. Ganz toll schmeckt es auch, wenn man noch Lorbeerblätter und ein paar Pfefferkörner und Wacholderbeeren dazugibt.

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Bei der Spargelcremesuppe läuft das Ganze anders ab. Statt des Gemüsefonds wird ein Fonds mit den Schalen des Spargels gekocht.

Die Zwiebeln und das eigentliche Gemüse

Bei einigen Suppen empfiehlt es sich, Zwiebeln anzubraten bevor das Gemüse dazugegeben wird. Eigentlich ist es Geschmackssache und man darf es nicht überbewerten. Bei Spargelsuppen oder Lauchsuppen mache ich das nicht, ansonsten bei besonders würzigen Suppen schon – z.B. bei der Eierschwammerlsuppe. Das Ganze mache ich solange, bis die Zwiebelstücke glasig sind.

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Das Gemüse sollte gewaschen werden und in Stücke geschnitten werden. Sind die Zwiebeln glasig, gibt man das Gemüse bzw. die Schwammerl dazu, brät das Ganze in etwas Butter und/oder Öl an.

Der Wein

Mit etwas Weißwein wird alles abgelöscht und kurz aufgekocht, danach wird der Suppenfond dazugegeben, bei Bedarf noch etwas Wasser. Das Ganze kochen lassen – maximal eine halbe Stunde, das reicht meistens.

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Das Werkzeug

Ganz wichtig ist ein ordentlicher Pürierstab, den man dann zum Einsatz bringt, wenn alles schön weich ist. Gegebenenfalls muss man noch etwas Wasser nachgießen wenn es zu dick ist. Ich verwende den Multiquick 9 von Braun*, weil er kabellos ist und das beim Kochen einfach die angenehmste Variante ist.

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Das Mehl

Um die Suppe etwas sämiger zu machen, kann man etwas Mehl in Butter goldgelb anbraten und mit etwas Suppe ablöschen, dann das alles erst zur Suppe gießen. Ist aber nicht bei allen Suppen nötig. Besonders bei der Spargelcremesuppe bietet es sich an.

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Das Ei und die Sahne

Zum Schluss noch ein Eigelb mit etwas Schlagobers verquirrlen und in die nicht mehr kochende Suppe geben.

Die Gewürze

Würzen muss an schon selbst. Pfeffer, Salz, Muskatnuss und ein paar Kräuter bieten sich am besten an.

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