Interessantes u. Spannendes Technik

diddy beats in-ear Kopfhörer – ein Testbericht

13 Dec ’10

Gemeinsam mit ein paar anderen hab ich beim HP Winter Summit 2010 in Flims (CH) für unsere herausragenden Qualitäten als Beat-Meister diddy beats aus der Serie “beats. by dr. dre” Kopfhörer bekommen. Da ich vor einigen Tagen meine iPhone Kopfhörer verloren habe und die iPod Kopfhörer schon seit geraumer Zeit kaputt sind, war ich ganz froh darüber. Als ich zuhause dann gesehen habe, dass die Dinger stolze 179.95$ kosten, hab ich sie dem ultimativen Test unterzogen.

 

Die in-ear Kopfhörer, die von Monster gemeinsam mit Dr. Dre und P. Diddy entwickelt und designed wurden, sehen auf den ersten Blick schon mal wirklich toll aus. Es gibt die Kopfhörer in schwarz, weiß und powder pink. Ich hab letztere Variante und war beim Auspacken schon ganz aufgeregt. So geht es mir normal nur beim Auspacken von Apple Produkten. Die Kabel sind nicht wie gewohnt dünn, sondern flach und breit. Im Lieferumfang ist auch ein schwarzes Täschchen, in die man die diddy beat headphones reingeben kann. Bei so einem Preis wohl auch keine schlechte Idee.

Diddy Beats Headphones

Es sind auch einige Schutzkappen in mehreren Größen dabei, sowie ein Clip, mit dem man die Kopfhörer an der Kleidung befestigen kann. Das Kabel ist lang genug, sodass man auch bei einem Einstecken in die Hosentasche bequem noch etwas Kabellänge übrig hat. Das Kabel fühlt sich ledern an und hat Aluminium-Komponenten. Es ist optimiert für iPod und iPhone und hat auch ein Control-Talk, mit dem man die Lautstärke regeln, sowie Freisprech-telefonieren kann. Also volle Punktezahl beim Design.

Ich dachte mir so: Kopfhörer, die von zwei Producern gemacht wurden, die Hip Hop Musik machen und wahrscheinlich selber hören, werden meinen Wünschen entsprechen. Denn ich selber höre fast ausschließlich Hip Hop. Musik mit beats. Der Name ist also hoffentlich Programm.

Quelle: http://www.techsaver.com/

Als erster Song zum Testen diente mir “Drop It Like It’s Hot” von Snoop Dogg, das schon mal ein bisschen Bass enthält. Und was soll ich sagen? Der Bass kommt so smooth und gut rüber, wie ich es bei Kopfhörern selten erlebt habe. Aber ohne wirklich störend oder gar penetrant zu wirken. Es ist, als würde man in einem Club stehen, wo das Ding gerade gespielt wird. Hohe Töne bzw. Frequenzen werden sehr klar transportiert. Als nächster Song diente mir “Sappy” von Nirvana. Ich hab gleich mal volle Kanne aufgedreht und die Gitarrenmusik von Kurt Cobain hab ich jetzt viel klarer gehört, als vorher. Was mich aber besonders gefreut hat: Die Bassgitarre, die man bei Nirvana leider kaum wahrnimmt, wenn man schlechte Kopfhörer hat, hört man klar und deutlich heraus. Dann hab ich mich wieder meiner Lieblingsmusik gewidmet und eine Runde Busta Rhymes gehört. Da, wo meine iPhone Kopfhörer gekracht haben, haben diese Kopfhörer erst angefangen! Ich denke, dass da sogar die Sennheiser Kopfhörer, die ich eine Zeit lang zum Testen hatte, nicht standhalten.

Fazit: neben dem wirklich geilen Design haben diese Kopfhörer besonders für Menschen, die basslastige Musik hören, einen unbeschreiblich geilen Sound. Der Preis ist relativ hoch, deshalb gibt es hier ein paar Punkte Abzug. Jedoch denke ich, dass diese Kopfhörer trotzdem ihren Preis wert sind!

Für Menschen wie mich, die Hip Hop und Beats lieben, ist es einfach perfekt.

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