Berlin – Tag II

Der zweite Tag in Berlin war ziemlich anstrengend. Wir waren wirklich den ganzen Tag zu Fuß unterwegs, haben nur zwei oder drei Stationen mit der Straßenbahn zurückgelegt. Unser Hotel lag ziemlich zentral und von dort machten wir uns mal auf den Weg zum diesem Museumsviertel und zum Dom.

Auf dem Weg gab es auch “Kunst” zu bestaunen

Museum. Auch in Berlin liegen die Leute gern in der Wiese :)

Der Dom

Was ich in Berlin sehr witzig fand, ist die Tatsache, dass immer wieder zwischen Häusern sehr viel Platz war. Teilweise einfach Wiese. Also richtiger Baugrund, der noch nicht genutzt wird. Für Wien unvorstellbar.

An meine Geburtsstadt Danzig erinnerte mich ein bisschen die Straßenbahn in einigen Teilen Berlins, deren Gleise von Gras umwuchert sind und die in der Mitte großer Verkehrsstraßen fährt.

Was ich so schön im Osten Berlins fand: nette kleine Boutiquen mit Einzelstücken, kleine Designer, die dort ihre tollen Sachen verkaufen. Die Kaffeehäuser sind sehr gemütlich, auf den Tischen findet man fast immer kleine Blumensträuße, die Straßen sind ruhig, es herrscht keine Hektik. Die Balkone in den Häusern sind liebevoll mit Blumenkästen dekoriert und so manch ein Bobo würde sich bei der Häufigkeit an Frozen Yogurt Läden und Biomärkten wohl fühlen :)

Die Architektur ist wahnsinnig modern. Ich habe dort Elemente an Häusern gesehen, wie ich sie hier noch nie gesehen habe. Dieses Haus zum Beispiel sieht immer anders aus, je nachdem welche Elemente offen sind:

Wir haben übrigens in einer tollen Pizzeria zu Mittag gegessen (schmeckte super gut, wie bei Pizza Mari im 2. Bezirk) und abends ging es dann zum Shisha rauchen und Cocktail trinken.

Noch mehr Bilder gibt es hier auf Flickr.

Teil 3 folgt.

Und hier geht es zu Teil 1.

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