Seit fünf oder sechs Jahren feiere ich Weihnachten mit meinen Liebsten bei mir zuhause. Es macht mir Spaß, die Deko herzurichten, zu kochen, alles zu besorgen. Alleine war ich dennoch nicht, denn bislang halfen Mütter und Schwiegermütter bei den Vorbereitungen. Auch, wenn mir das Dekorieren Spaß macht und ich mir jedes Jahr etwas Neues einfallen lassen will: Ich sehne mich mal nach einem Weihnachten, zu dem ich einmal absolut nichts machen muss und mich zu einem fix fertigen Tisch setzen kann und dann anschließend auch nicht aufräumen muss. Man wird ja noch träumen dürfen…
Jeder Gast erhält ein kleines Willkommensgeschenk auf seinem Teller. Wer hier an Süßigkeiten denkt, sollte unbedingt einmal zu “My Chocolate” auf der Alser Straße schauen. Feinste Schoko-Kreationen, die ausgefallen und hochqualitativ sind. Ich habe mich aus farblichen Gründen für zwei Trüffel-Pralinchen entschieden.
Ich hab auch nie in der Hotellerie oder dem Gastgewerbe gearbeitet, aber versuche immer wieder, mich an Arrangements zu halten. Besteck und Gläser haben einen ganz bestimmten Platz. Zuvor wird alles noch poliert. Mit Handschuhen. Ja, ich bin ein bisschen pedantisch manchmal.
Und zu Weihnachten, ja, nämlich NUR zu Weihnachten, darf es auch kitschig sein.
0
No Comments