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10 Tipps für eine gelungene Hochzeits-Website

30 May ’15

hochzeitswebsite

Wer heiratet, sollte sich überlegen, eine Hochzeits-Website zu gestalten. Mit WordPress geht das in einigen wenigen Schritten. Der große Vorteil ist, dass man nicht alle Informationen auf fünf Beilagenzetteln in die Einladung pressen muss und die Zu- und Absagen über die Website abwickeln kann. Hier meine zehn Tipps für eine gelungene Hochzeits-Website.

  • Das Theme
    Bei der Wahl des Themes sollte man auf große Fotos und wenig Text setzen. Die Infos sollten kurz und bündig erklärt werden, die wichtigsten Punkte abgehandelt werden. Zu meinen drei Lieblingsthemes gehören beispielsweise Emma, Merit und Honeymoon.
  • Öffentlich vs. nicht-öffentlich
    Alles, was im Internet ist, ist öffentlich, deshalb ist dieses Wording vielleicht falsch. Hauptsächlich geht es darum, zu entscheiden, ob die Website via Google auffindbar gemacht werden soll oder nicht. Der Vorteil einer Anti-Google-Website ist: Nur die Hochzeitsgäste und jene, die den Link kennen, finden sie.

  • RSVP
    Mit einem guten RSVP Plugin können die Gäste ganz einfach mit wenigen Klicks zu- oder absagen. Keine lästigen Umschläge oder Warten auf Post. Mittels E-Mail-Benachrichtigung landet jede einzelne Zusage im Postfach.
  • Gute Fotos
    Ganz wichtig sind schön gemachte Fotos in schönem Licht, die die Vorfreude auf die Hochzeit steigen lassen.
  • Kontakte
    Die Gäste, die eine Überraschung geplant haben, sollten sich an jemanden wenden können, ohne das Brautpaar bei deren ohnehin schon aufwendiger Planung belästigen zu müssen. Dazu eignet sich entweder der/die Wedding Planner, Trauzeugen, Geschwister oder Eltern.
  • Dresscode
    Viele Gäste fragen sich, was sie am großen Tag anziehen soll. Hier gibt es ausreichend Platz, ihnen zu erklären, was man sich als Brautpaar von seinen Gästen wünscht.
  • Für weit Gereiste
    Für Gäste aus dem Ausland oder Menschen anderer Muttersprache bietet es sich an, die Seite auf Englisch zu gestalten und ihnen ein paar Möglichkeiten zu bieten, sich über ein Hotelzimmer oder Apartment zu informieren.
  • Fotos danach
    Gäste wollen nach der Hochzeit unbedingt die Fotos sehen und ihre eigenes Gesicht entdecken. Ein paar lustige Schnappschüsse beim Tanzen oder Geheule bei der Trauzeremonie? Der Fotograf hat sicher eine Möglichkeit, den Gästen die Fotos digital zu zeigen. Einfach verlinken und alle sind glücklich.
  • Nicht zu viel verraten
    Ich weiß, es ist so toll, was man den Gästen bieten will. Menü oder Programm oder Band sollten aber nicht verraten werden, das macht alles einfach viel spannender. Im Nachhinein bietet es sich allerdings an, die Zulieferer und Firmen bekanntzugeben, die für einen gearbeitet haben. Vielleicht wird der ein oder andere wissen wollen, wie die Band hieß oder wer das tolle Essen serviert hat.
  • Domain und Hashtag
    In Zeiten von Social Media lässt es sich kaum vermeiden, dass Gäste Fotos auf Instagram oder Facebook hochladen. Um das aber etwas in Zaum zu halten und zu kontrollieren, ist es eine gute Idee, einen Hashtag einzuführen. Die Fotos kann man sich ja bequem am nächsten Tag nach dem Aufwachen ansehen. Klar, dass da die Domain dazu passen sollte.

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